Schloss Freisaal

Das sehr schön gelegene Wasserschloss Freisaal erreichen Sie vom Stadtteil Nonntal binnen weniger Minuten. In der Nachbarschaft des Schlosses finden Sie auch die Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg, die dazugehörigen Botanischen Gärten und einen guten Startpunkt für einen Spaziergang entlang der Hellbrunner Allee. Dort wiederum finden Sie eine Reihe barocker Schlossbauten.

Zurück zum Schloss Freisaal, das historisch durchaus bedeutend für die Salzburger Bischöfe war: Das im Kern mittelalterliche Gebäude lässt sich bis zum Jahr 1392 zurückverfolgen. Der Name leitet sich von "Freudensaal" ab - was einen einfachen Grund hat. Ursprünglich diente die kleine Burg als eine Art Lustschloss (obwohl das Genre des Lustschlosses eigentlich erst im Manierismus entsteht) für Fürst Erzbischof Pilgrim II von Puchheim. Erst von Bayern gestaltete Schloss Freisaal im Jahr 1540 um.

Eine viel großzügigere (beziehungsweise rücksichtslosere) Umgestaltung durchlief Schloss Freisaal aber um 1907, als das Gebäude zu einer romantischen Villa umgebaut wurde. Bekannte Fresken wie jene von Hans Bocksberger aus dem Jahr 1558 blieben aber erhalten; eines davon zeigt Fürst Erzbischof Michael von Kuenburg bei seinem Einzug in Salzburg (der traditionell von Schloss Freisaal aus erfolgte).

Die Fresken werden Sie allerdings nicht vor Ort bestaunen können, das Schloss ist Privatbesitz und nur von außen zu besichtigen. Eine Renovierung vor wenigen Jahren verpasste dem Gebäude eine erneuerte Fassade und neue Dachschindeln.

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