Montforterhof

Der Montforterhof ist ein kleines, barockes Anwesen, das kaum beachtet wird. Es handelt sich um ein Hauptgebäude und kleinere Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäude. Der Montforterhof ist Privateigentum und steht der Öffentlichkeit nicht offen, allerdings führt ein beliebter Spazierweg direkt an dem Ensemble vorbei. Es liegt im Süden der Stadt im Stadtteil Morzg, direkt am Morzger Hügel. Der Montforterhof wurde um 1700 errichtet, aber das Gebäude basiert vermutlich auf älterer Bausubstanz. Ein Hof kann für diesen Standort urkundlich schon für das Jahr 1334 nachgewiesen werden.

Der Name Montforterhof bezieht sich auf Gräfin Maria Anna von Montfort. Im Jahr 1792 kaufte Fürst Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo das Gebäude und ließ die Fassade verändern. Der Montforterhof ist mit einer Hauptstraße durch eine schmale Allee verbunden, die auch für einen kleinen Bildstock aus dem Jahr 1900 bekannt ist.

Heute gehört der Montforterhof samt seinen assoziierten Gebäuden dem Grafen von Moy, dem Eigentümer des nahe gelegenen Schloss Anif (aber auch der Villa Austria, die man vom Montforterhof gut sehen kann). Die Gebäude werden von verschiedenen Mietern bewohnt, unter anderem der Familie Flick, prominenten Millionären und Societyfiguren aus Kärnten. Die Gegend um den Montforterhof ist sehr grün und eignet sich für Spaziergänge. Die Hellbrunner Allee befindet sich ebenso in Gehweite wie das Lustschloss Hellbrunn mit seinen zahlreichen Attraktionen.

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