Dreifaltigkeitskirche

Die Dreifaltigkeitskirche ist der dominante Bau am Makartplatz und Teil eines spätbarocken Ensembles, das heute nicht mehr vollständig erhalten ist. Sie liegt am Rand zur Neustadt, den Bauten aus dem 19. Jahrhundert, die an Stelle früherer Befestigungsanlagen gebaut wurden. Die Dreifaltigkeitskirche war das erste wichtige Gebäude, das der barocke Architekturstar Johann Bernhard Fischer von Erlach in Salzburg baute. Von ihm stammen auch die Markuskirche, die Krankenhauskirche St. Johann und die Kollegienkirche.

Die Dreifaltigkeitskirche hat schon viele der Charakteristika eines Fischer von Erlach Sakralbaus: Die zentrale Kuppel ebenso wie die verspielte, klar segmentierte Fassade und zwei Türme. Diese Elemente lassen die Dreifaltigkeitskirche manchmal wie einen Palast und weniger wie eine Kirche wirken. Der Markatplatz ist im 19. Jahrhundert in seine heutige Gestaltungsform gebracht worden. Er bietet der Dreifaltigkeitskirche genug Raum, um ihre Wirkung auf den Betrachter zu entfalten.

Die Kirche ist zwischen 1694 und 1702 erbaut worden, als Fürst Erzbischof Ernst von Thun den Auftrag für den Bau eines Priesterseminars vergab. Fischer von Erlach ließ sich - wie so oft - von römischen Bauten inspirieren. Noch heute dient der Gebäudekomplex als Priesterseminar. Die Dreifaltigkeitskirche ist bekannt für die Fresken in der Kuppel, die von Johann Michael Rottmayr stammen - eine glückliche Zusammenarbeit, die mit der Karlskirche in Wien ihren Höhe- und Endpunkt sah. Die Kuppelfresken der Dreifaltigkeitskirche stellen die Krönung der Heiligen Jungfrau Maria dar, begleitet von der Heiligen Dreifaltigkeit.

Weitere wichtige Sehenswürdigkeiten

Links

http://de.wikipedia.org/wiki/Dreifaltigkeitskirche_%28Salzburg%29
Dreifaltigkeitskirche auf Wikipedia

http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Dreifaltigkeitskirche
Dreifaltigkeitskirche auf SalzburgWiki

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