Hüttau

Hüttau ist ein Dorf in der Region Pongau im Bundesland Salzburg. Es wurde erstmals im Jahr 1325 urkundlich erwähnt. Hüttau hat eine Gesamtbevölkerung von etwa 1.550 Einwohnern. Sie liegt im Fritztal, abseits des Salzachtals. Wie auch viele andere Gemeinden im Pongau war Hüttau lange Zeit ein bedeutendes Zentrum für den Bergbau. Dies war vom 16. bis ins späte 19. Jahrhundert der Fall. Nach einigen Jahren oder Jahrzehnten relativer Armut und wirtschaftlicher Not wurde Hüttau nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Wintersportort und Urlaubsziel wieder eine prosperierende Gemeinde.

Hüttau hat zwei Saisonen, auch das ist in der Region üblich: Im Sommer setzt man auf Wanderferien, Mountainbiking und andere alpine Sportarten. Im Winter kommt man natürlich zum Skifahren nach Hüttau. Die Wintersaison ist dabei wesentlich bedeutender. Jährlich verkauft Hüttau etwa 50.000 Nächtigungen, die meisten davon in der Skisaison.

In Sachen Sehenswürdigkeiten sollten Sie von Hüttau nicht zu viel erwarten. Freuen Sie sich über den ländlich-alpinen Charme, den sich die Gemeinde an manchen Ecken bewahren konnte. Die Pfarrkirche wurde ursprünglich im gotischen Stil erbaut, und zwar zwischen 1472 und 1492. Es enthält einen bekannten Altar von Frau Arsenio Mascagni. Die ehemalige Kupferzeche Larzenbach und ein Bergwerksmuseum vermitteln Informationen über die Geschichte Hüttaus als Bergbaugemeinde und die Bedeutung dieses Gewerbes für die Region.

Die Gemeinden des Pongaus

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Kurzinfo zu Hüttau

http://www.huettau.at/
Website der Gemeinde Hüttau

http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCttau
Wikipedia über Hüttau

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